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Mittwoch, Januar 05, 2005

Kino

Eigentlich wollte ich hier mal 'Die fetten Jahre sind vorbei' über den grünen Klee loben. ABer mittlerweile hat wahrscheinlich eh schon jeder diesen intelligenten, witzigen, spannenden und nachdenklich stimmenden Film gesehen, oder? Ist aber auch Pflichtprogramm, würd' ich sagen.
In dieser Vorstellung war es auch, daß ich zum ersten Mal von der Verfilmung des Lebens von Ray Charles hörte un auch gleich noch den Trailer angucken durfte. Obwohl, zuerst hab ich diese Orgel gehört. So, wie eben nur Brother Ray in die Tasten haut. Da ging's schon los, und als dann noch diese Bilder dazu kamen, war die Gänsehaut perfekt. Vor Wonne, versteht sich. Das ist einer der Filme, auf die ich mich ganz besonders freue. Und jeder, der sich nur ein Fitzelchen für Musik interessiert, und ein bißchen hinter die Kulissen blicken möchte, und dazu natürlich die allerbeste Musik hören möchte, nämlich Rhythm & Blues und Soul, also das, was ursprünglich mal damit gemeint war, der möge sich diesen Film anschauen.
Ray Charles hat mal gesagt: I'm no genius, but I did invent Soul!
Wenn das mal nicht alles sagt.


Nachtrag: Ray war wirklich sehr schön, und die große Backgroundsängerin überaus schnuckelig. Die Ankunft im musikalisch leider gar nicht mehr so hübschen 21. Jahrhundert nach den Credits ist allerdings hart und unsanft, wenn die Kinoleitung einem direkt wieder auf's Ohr drückt, was heutzutage unter R & B verstanden wird, und was weder mit Rythm noch mit Blues zu tun hat. Bäh!

Auch super: Die Unglaublichen! Sehr, sehr unterhaltsam und wieder mal der Beweis dafür, daß es keinen schlechten Pixar-Film gibt! Und recht erwachsen; das nur als Hinweis für all diejenigen, die immer noch glauben, nur weil ein Film ein Trickfilm ist, ist das ausschließlich für Kinder. Übrigens auch sehr gute Musik im Stile alter James-Bond-Filme. Ursprünglich wollten die Macher John Barry, den Komponisten des Original James-Bond-Soundtracks engagieren, aber der wollte so olles Zeug nicht mehr machen. Wenn er meint, daß das oll ist, ich fand's sehr erfrischend.
Und noch nie hab ich ein in solcher Art gezeichnetes Schaf gesehen...



Und was gab's sonst? Ach ja, in Frankfurt durften wir feststellen, daß Hugh und Renee unter 'ner ganz bösen Akne leiden...

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