Happy Birthday
Heute hab ich Geburtstag, 34 Lenze. Mir ist noch nie so oft mit den Attributen "Alter" und "Alter Sack" gratuliert worden. Langsam scheint's dann also ernst zu werden. Dafür hab ich aber 'ne sehr hübsche Geburtstagskerze...
Die nützliche Portion Senf für dich und die deinen.
Heute hab ich Geburtstag, 34 Lenze. Mir ist noch nie so oft mit den Attributen "Alter" und "Alter Sack" gratuliert worden. Langsam scheint's dann also ernst zu werden. Dafür hab ich aber 'ne sehr hübsche Geburtstagskerze...
Morgen hab ich Geburtstag, da wird selbstverständlich amtlich reingefeiert, wie praktisch, daß der famose Ursula 1000 in der Stadt weilt und sich die Ehre im Unique gibt. Verstärkt wird er von Maria Ghoerls aka Frank Popp und Brett Pitch von den schweißtreibenden Tanzrapid Parties im Mülheimer AZ. Sollte ein vergnüglicher Abend werden. Kommt alle mit!
Von der Arbeit gibt's nicht viel Neues, zumindest nix, was ich hier 'reinstellendürfte. Deshalb nur wieder der obligatorische Playstation-Comicauszug...Metal Gear Solid schon wieder...
Heute ist ja schon wieder Stubenhockertag, naja zumindest für die arbeitende Bevölkerung. Hier kommt was für die Langeweile zwischendurch, der Kölsch Shooter (unter 'Wundertüte' zu finden), ein kleines Ballerspiel im Auftrag von Frankenheim und Redcell, für das ich die Illus gemacht hab. Ich hätte zwar noch ein paar Verbesserungsvorschläge, aber das seht Ihr bestimmt auch selbst.
Und frisch vom Frisör mit sommerlichen Kurzhaarschnitt gibt's natürlich keine Alternative, sich das erste Eis des Jahres bei Pia zu besorgen. Das gehört sich halt so. (Okay, gestern gab's zwar auch schon eins, aber war nur ein Cornetto von Langnese und das zählt ja wohl nicht.) Und nachdem man das Schlangestehen überstanden hat, geht's mit Vanillenuss zum nahegelegenen Karlsplatz, wo man sich zwischen all die anderen Sonnenhungrigen setzt und ein paar Minütchen den lieben Gott einen guten Mann sein lässt, und das ist er wohl, denn er hat endlich ein Einsehen gehabt und den Winter beendet. Tschüss, bis später mal!
Ich war gestern bei einer Jam-Session. Kleiner Kreis in einem Tonstudio. Nette Musik, nette Gespräche. Später stellt sich dann raus, daß wir uns die ganze Zeit mit dem Rapper von N.O.H.A., der gleichzeitig auch der Presenter vom Frank Popp Ensemble ist, unterhalten. Und ich dachte, ich hätte ein gutes Gesichtergedächtnis.
Ab sofort brauch ich hier eigentlich keine Empfehlungen mehr für andere Zeichnerseiten aussprechen, das machen nämlich andere für mich und zwar in geballter Form und ausschließlich. DRAWN! heißt die Seite, entdeckt hab ich sie durch einen Link im großen Zwarwald. Wenn man mal ein bißchen Inspiration braucht, oder beispielsweise sehen möchte, was aus den Zeichnern seiner Lieblings-Trickfilmproduktionen geworden ist, hier ist die richtige Adresse. Eine 'gefiehtscherte' Seite möchte ich Euch aber besonders anempfehlen: Arthur de Pins! Drei Ausrufezeichen. Super Zeichnungen, grandioser Bildaufbau, stimmungsvolles Licht, Wahnsinns-Animationen und, und, und. Da kann man eigentlich direkt mit dem Zeichnen aufhören...
Nach sechs Jahren kommt endlich wieder ein Band von 'Spirou und Fantasio' raus, mit neuem Zeichnerteam und neuem Look.
Ein Zeitgenosse hat sich genötigt gefühlt, mal was über Comic-Weblogs zu schreiben. Bei Herrensahne mag er zwar den Namen, findet aber ansonsten, daß auf unserer Website viel zu viel Eigenwerbung drin steckte. Nun, natürlich nutzen wir die Vernetzungsmöglichkeiten, um auf unsere Arbeitsfelder hinzuweisen, allerdings natürlich nur, um das entsprechende Geld zu verdienen, das uns möglich macht, weiterhin schön Herrensahne produzieren können. Denn eigentlich ist das ja kein Webcomic, sondern ein Heft, hat dem Autor vielleicht keiner gesagt, oder er kann nicht lesen, wer weiß. Ein Webcomic wär's allerdings, wenn mal jemand bei unserem Angebot 'The Story Yet To Be Told' mitmachen würde, aber das tut ja keiner. Nicht mal wir selber, leider. Aber das Hauptanliegen der Seite ist, über Herrensahne und seine Macher zu informieren, nicht mehr und nicht weniger.
Ich hatte ja am Wochenende eine Party bei mir, eine Freundin feierte bei mir, weil Ihre Wohnung so klein ist und sie so gerne ihren Geburtstag und ihr Examen begiessen wollte. Und da hat sich gezeigt, was ein paar Jährchen Lebenszeit ausmachen, meine letzte Party in meinen Räumlichkeiten ging mal gerade bis halb drei und es war noch jede Menge Bier übrig. Samstag ging's bis halb sieben. Und zwanzig Leute können sechs Kisten Bier vertilgen, sowie zahlreiche Hartgetränke. Ich bin erstaunt. Natürlich können sich das meine Freunde bei meinem nächsten Geburtstag nicht gefallen lassen. Also wird die Tür abgeschlossen, und nicht eher geöffnet, bis alles vernichtet ist. Das wollen wir doch mal sehen. Ihr wurdet gewarnt.
So heißt die Ausstellung, die noch bis zum 24. April in der Kunsthalle zu Düsseldorf zu sehen ist. Und die sollte man nicht verpassen, wenn man Zeichnungen im Allgemeinen, wozu dann ja auch Comics gehören mag. Schon bei der Begegnung mit den Exponaten bemerkt man das, was die Aussteller in ihrem Infotext schreiben: Die Zeichnung hat einen schweren Stand in der Kunstwelt und wird viel zu oft als 'Vorstufe' deklassiert und gerät gegenüber den etablierten Kunstformen wie beispielsweise der Malerei in's Hintertreffen. Ich kann mich auch an keine Ausstellunge erinnern, die ein solches Spektrum einer Kunstform gezeigt hätte. Um ehrlich zu sein, die meisten Ausstellungen mit Zeichnungen, die ich besucht habe, waren Comic-Ausstellungen. Hier kann man aber erleben, wie wichtig diese Ausdrucksform war und ist, hat sie doch vor allem vor der Erfindung von Kamera und Film dazu gedient, aktuelles Zeitgeschehen in Bildern festzuhalten. Jede Expedition und jedes Heer hatte seine Zeichner dabei, die die aktuellen Erfolge für die Nachwelt erhielten. Zeitungen bestanden aus Texten und Zeichnungen oder Radierungen. Daraus erfährt man dann ganz nebenbei, daß in amerikanischen Gefängnissen früher Gefangene durch 'Duschen' zu Tode gefoltert wurden. Das ist einer der 'interessanten' Nebeneffekte dieser Ausstellung, daß man so viel über ehemaliges Zeitgeschehen erfährt. Denn neben den offiziellen Arbeiten für Presse, Propaganda und Wissenschaft war die Zeichnung letzten Endes schon immer auch eine Möglichkeit persönliche Erfahrungen sehr unvermittelt festzuhalten. So kann man Zeichnungen von Häftlingen aus Konzentrationslagern, aber auch aus Guantanamo Bay sehen. Daneben gibt es die unterschiedlichsten Techniken zu bewundern, wie aber auch Werke, die schon leicht wahnsinnig wirken, wie die Zeichnungen des Autisten Wiltshire, der ein derart fotografisches Gedächtnis besitzt, daß er ganze Häuserzeilen perfekt aus dem Gedächtnis nachzeichnen kann, oder die Darstellungen aus Bergwerksstollen in Riesenformaten, bei denen kein Steinchen ausgelassen wird. Oder halt zeichnerische Dokumentationen in Form von Gerichtszeichnungen wie beispielsweise dem berühmten Bachmann-Prozess. Und Unterwasserzeichnungen. Und dokumentarische Comics. Unter anderem sogar von Chris Ware und Crumb und Sacco. Wie gesagt, es lohnt sich. Und die Ausstellung tut gut. Man merkt, wie arm die Kunst ohne die Zeichnung wäre. Mir ist sie eh am liebsten, das kann man sich ja denken. Aber selbst für mich war es doch erstmal neu, soviel davon auf einem Haufen zu sehen. Man braucht auch Zeit dafür. Nach zweieinhalb Stunden wurde das Museum geschlossen und wir waren noch nicht ganz durch. Also lieber zweimal gehen, nach der Hälfte ist nämlich der Kopf voll.
Wie lang ist es her, daß ich einen guten Fernsehkrimi gesehen hab, okay, sorry, ich gehöre leider nicht zur Tatort-Fraktion, irgendwie hat mich das nie gepackt. Meine liebste Krimiserie aller Zeiten ist 'Für alle Fälle Fitz'. Als die damals im Fernsehen liefen, war es ein festes Ritual, 'ne Tiefkühlpizza und ein Bier zu besorgen, das Telefon auszustöpseln und für die nächsten anderthalb Stunden gebannt auf dem Sofa zu hocken. Leider gibt es die Serie immer noch nicht als DVD. Einige Folgen hab ich aufgenommen, aber leider nicht komplett. Nun scheint es aber wenigstens einen würdigen Nachfolger zu geben: Letzten Sonntag lief der erste Teil einer Doppelfolge 'Messias - Die ersten Morde' um die mysteriöse Mordserie, an dem das Team um den knorrigen Chief Inspector Metcalfe zu knacken hat. Immer gut, wie auch schon bei Fitz, wenn auch auf die Persönlichkeiten der Ermittler eingegangen wird. Sieht ganz so aus, als ob's einen neuen wöchentlichen Pflichttermin gibt:
Der Samstag abend hat's mal wieder gezeigt, das Unique ist der beste Club, den Düsseldorf zu bieten hat. Ist zwar leider ein bißchen teuer, und so kann man sich das nicht jeden Samstag gönnen. Obwohl ich gerne würde. Sicherlich ist das Unique nicht der perfekte Mod-Laden, wie die Macher gern mal behaupten, wie auch, sind ja eh kaum welche da, dafür kriegt man nirgendwo soviel wunderbare schwarze Musik für's Geld. Ebenso kommt man sich auch mal alt vor, wenn man zwischen den ganzen jungen Dinger rumspringt, aber was soll's, man sollte sich freuen: die Jugend hat (doch) Geschmack!
Schöner Titel für einen Programmkinofilm. Ich hätte mich vielleicht ein bißchen besser informieren sollen, dann wär ich nicht ganz so geschockt gewesen. Wil meinte nur: Superliebevolle Ausstattung und tolle Kostüme. Naja, das stimmt wohl. Insgesamt ist das Ganze dann aber eher ein einziger LSD-Trip eines Kunstakademie-Studenten, der gerne Installationen baut und Kostüme näht. Ich kann nicht mal wirklich sagen, worum's ging, außer daß es im Groben und Ganzen ein Märchen war. Sieben Jahre hat der Herr Regisseur an seinem Film gearbeitet und illustre Namen wie Max Goldt, Rattelschneck und Harry Rowohlt haben geholfen, teils aktiv als Sprecher, teils passiv mit Geld. Ich bin froh, daß ich das Spektakel gesehen hab, schließlich hab ich SOWAS noch nicht gesehen, denn fantasievoller oder spinnerter geht's kaum, aber ganz ehrlich war ich auch froh, als es vorbei war und ich mich in meiner Welt wieder ausgekannt hab...